Ein Weltrekord und zwei persönliche Bestzeiten. Das war die Bilanz des Berliner Marathons. Während Eliud Kipchoge die neue Rekordzeit für den Marathon auf 2:01,39 setzte, waren die Eschenburger
Läufer zu diesem Zeitpunkt noch auf der Strecke unterwegs. Mit Claudia Göbel, Nico Pitzer und Sedric Haus hatten 3 Läufer für den Marathon gemeldet. Alle sind durch die Vorbereitung weitestgehend
problemfrei gekommen und standen fit und motiviert am Start.
Im ersten Startblock ging Sedric an den Start. Die ersten 10 Kilometer passierte er bei 40:50 min und den Halbmarathon bei 1:26 Std. Bei km 28 bekam er Problememit dem rechten Oberschenkel und musste bis ins Ziel kämpfen. Der Kampf wurde mit einer neuen persönlichen Bestleistung von 2:59,00 belohnt. Bereits zum zweiten Mal konnte er unter der "magischen" 3 Stunden Marke bleiben.
Im ersten Startblock ging Sedric an den Start. Die ersten 10 Kilometer passierte er bei 40:50 min und den Halbmarathon bei 1:26 Std. Bei km 28 bekam er Problememit dem rechten Oberschenkel und musste bis ins Ziel kämpfen. Der Kampf wurde mit einer neuen persönlichen Bestleistung von 2:59,00 belohnt. Bereits zum zweiten Mal konnte er unter der "magischen" 3 Stunden Marke bleiben.
Nico ging im zweiten Block über die Startlinie. Er ließ, gebranntmarkt durch die Deutsche Meisterschaft in Düsseldorf, das Rennen etwas defensiver angehen. Zur Halbzeit standen für ihn 1:33,49 zu Buche. Im Verlauf der zweiten Rennhälfte konnte er sein Tempo steigern und zahlreiche Läufer einsammeln. Die Uhr blieb für ihn bei 3:07,11 stehen. Eine Verbesserung der persönlichen Bestzeit um fast 15 Minuten.
Ebenfalls im zweiten Block ging Claudia Göbel an den Start. Sie hatte sich eine Zeit von 3:30,00 zum Ziel gesetzt. Anfangs wurde sie durch die vielen Läufer insbesondere an den
Verpflegungsstellen behindert. Bei km15 lag sie aber wieder auf Kurs. Zum 30. Kilometer hin stellten sich bei ihr leider Krämpfe ein, sodass sie die avisierte Pace nicht ganz halten konnte. Mit
einer enormen Willensleistung erreichte sie das Ziel in 3:46,10 und konnte sich über ein erneutes Marathon Finish freuen.
Für alle drei war der Start bei einem Weltrekordlauf mit 44.000 anderen Teilnehmern etwas ganz Besonderes, an das sie gerne zurückdenken werden.
Für alle drei war der Start bei einem Weltrekordlauf mit 44.000 anderen Teilnehmern etwas ganz Besonderes, an das sie gerne zurückdenken werden.