Mein Name ist Tobias Schulz, ich bin 34 Jahre alt und komme aus Wallau. Von Beruf bin ich Werkzeugmechaniker und arbeite auch in Wallau für eine Firma die Zulieferer für die Automobilindustrie ist. Ich bin als Schüler damals viel Fahrrad gefahren und habe mir wohl eine gute Ausdauer angeeignet. Mein damaliger Sportlehrer an der Schule erkannte bei den Bundesjugendspielen meine Ausdauer und meinte dann zu mir, dass er mir durchaus zutraut in einem Verein Sport zu treiben. So fing ich dann im Jahr 2000 als 14 Jähriger mit der Leichtathletik beim FV Wallau an. Sehr früh lag das Augenmerk hierbei auf der Mittelstrecke, wobei ich anfangs auch Weitsprung, Hochsprung und Kugelstoßen gemacht habe. Über die Jahre steigerte ich dann meine Zeit über 800m bis auf 1:55,17 (2007). Erfolge waren zahlreiche Titel auf Kreis und Regionsebene sowie einmal hessischer Vizemeister. Ab 2011, mit dem Beginn einer Weiterbildung und nach Ende 2013 mit dem Einstieg in einen neuen Beruf, ist es bei mir in der Leichtathletik ruhiger geworden. Die Motivation aber auch die fehlende Zeit führte dann zu einem kleinen Niedergang bis 2015. Mit 29 Jahren und dem Gewissen, ab 2016 bei den Senioren laufen zu können, nahm die Motivation wieder zu und ich fing wieder intensiver mit dem Training an. Mein Wunsch war, wie auch damals als ich im Jahr 2000 angefangen habe, Hessenmeister zu werden. Mit dem Eintritt in den Seniorenbereich konnte ich dann ein paar hessische Titel über 400m und 800m holen. Dadurch, dass ich beim FV Wallau die letzten Jahre alleine trainiert habe und der Kontakt zu den Eschenburgern immer mehr wurde, habe ich mich Ende 2020 entschlossen hierher zu wechseln. Ich mag die Gemeinschaft, das gemeinsame Ballern auf der Bahn, die Trainingslager und die guten Gespräche. Beim LC DIABÜ besteht auch die Möglichkeit als Mannschaft an Titelkämpfen teilzunehmen und aufs Treppchen zulaufen. Meine Ziele und Wünsche sind gesund zu bleiben, regelmäßig zu trainieren, irgendwann einmal Deutscher Meister zu werden und an internationalen Wettkämpfen teilzunehmen. Die Vorfreude auf den ersten Wettkampf im neuen Trikot ist groß, leider wegen Corona wird es wohl noch etwas dauern.